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von Hubertus Schleuter 23. März 2020

Durch die aktuelle COVID-19 Situation ist es nicht möglich Advice, Consulting und Coaching in gewohntem Umfang und mit den vertrauten Methoden durchzuführen.

Vertraute Methoden sind zum Beispiel physische Workshops und Abstimmungstreffen mit entscheidungsrelevanten Personen, die zur Konzentration von Lösungsfindungen meist auf ganz- oder mehrtätige Zusammentreffen ausgerichtet sind.

Virtual Advice

Im Bereich des Advice kann eine weitestgehend vollumfängliche Serviceleistung – zumindest für einen begrenzten Zeitraum – virtuell erbracht werden. Hierzu bedarf es unserer Meinung keinerlei hochkomplexer Kollaborationstools, sondern lediglich einer durchdachten Kommunikationsstruktur, sowie effizienten Möglichkeiten zur Dokumentenbearbeitung.

Virtual Consulting

Soweit es das Consulting nach unserer Definition betrifft, kann diese Dienstleistung in der jetzigen Situation nicht in vollem Umfang erbracht werden. Es können jedoch durch den Einsatz von Team Rooms, Videokonferenzen, effizientem Einsatz von Document Collaboration Tools und natürlich auch durch sinnvolle Nutzung von Social Media, eMail und Telefon viele Projektschritte abgedeckt und vorbereitet werden, sodass nur begrenzte Zeitverzögerungen bei wieder startender Implementierung zu erwarten sind.

Virtual Coaching

Coaching Dienstleistungen sind in unserer Konzeption sehr stark auf die physische Anwesenheit aller Beteiligten zugeschnitten, sowie auf die konsequente Integration des Kunden in allen Phasen der Arbeit. Hier reicht also der Ansatz aus dem „Virtual Advice“ Konzept nicht aus, es sind jedoch auch nicht alle Technologien zur erfolgreichen Durchführung des „Virtual Consulting“ nötig. Video Konferenzen und der Einsatz von Social Media, zB in Form von Themen/Chat-Groups reichen unseres Erachtens aus, um durchaus effektiv zu arbeiten und so Zeitverluste in schon laufenden oder neu zu startenden Projekten zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.

Starten wir!

Voraussetzung für alle Maßnahmen zur erfolgreichen Virtualisierung unserer Services ist eine zügige Einigung auf Ansatz, Methoden und Tools, sowie eine hohe Disziplin in der Nutzung und Durchführung. Spaß an der neuen Form der Zusammenarbeit kann auch sehr helfen! Wir geben solche Strukturen gerne vor – sind aber jederzeit offen, uns den Kundenwünschen und -notwendigkeiten anzupassen.

Preisgestaltung

Noch ein Hinweis zur Preisgestaltung. Bisher sind alle unserer Dienstleitungen auf Tagesbasis oder auf Basis längerfristigen Arrangements abzurechnen. Aufgrund der erläuterten Maßnahmen zur Virtualisierung unserer Services und des sich daraus ergebenden flexibleren Zeiteinsatzes werden wir dem Bedarf entsprechende kleinere Abrechnungseinheiten anbieten.

 

The situation around COVID-19 does not allow us, to offer and execute our Advice, Consulting and Coaching services as usual and with familiar methods.

Familiar methods are for instance physical workshops and matching meetings with mission critical people. Those workshops and meetings are designed to be executed in one or multi-day meetings to concentrate on fast solution finding.

Virtual Advice

We think we can offer Advice in the full extent virtually – at least for a limited period of time. To do this, there is no need to deal with highly complex collaboration tools, but it needs solely a smart communication structure, as well as efficient possibilities to work on documents.

Virtual Consulting

Consulting in our definition is highly affected by the current restrictions and cannot be delivered in full extent as of today. However, it is possible and advisable, to proceed in a lot of project steps using virtual team rooms, video conferencing, document collaboration tools and social media, as well as email and phone, of course. We think, minimizing time delays and executing on the right steps of a project will significantly optimize restart of implementation.

Virtual Coaching

Our concept of Coaching is strongly focused on physical attendance of all participants, as well as on the consistent integration of our customer in all phases of collaboration. So, just transferring the concept of virtual advice will not work here. But we also do not need the somewhat complex structures and tools of virtual consulting. We identified that video conferencing and focused use of social media such as topic/chat-groups should be fine to work effective on Coaching projects and successfully support to avoid or minimize time leakage in running or planned projects.

Getting started!

Requirement for all measures to virtualize our services is a consequent alignment of approach, methods and tools, as well as a high discipline while collaborating. And having fun with this new form of collaboration could be extremely helpful!

Pricing

A note on pricing. As of today, all our services are billed on a daily basis or long-term agreements. Because of the change in our approach to virtualize our services, we will offer smaller accounting units to cope with the actually more flexible use of time slices.

 




von Hubertus Schleuter 6. Januar 2020
Künstliche Intelligenz bietet schon jetzt zahlreiche Chancen in Industrie und Writschaft, wenn man sich nur auf das real Mögliche besinnt und sich nicht ausschließlich von Zukunftsvisionen und Problemen beherrschen läßt.
von Hubertus Schleuter 6. August 2019

Ein Artikel über künstliche Intelligenz im Feuilleton der FAZ? Eher ein unterhaltsamer Ausflug in die verschiedensten Visionen (oder Apokalypsen) von Zukunft.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kuenstliche-intelligenz-wir-cyborgs-16316404.html

Was mich aber dennoch – oder dadurch gerade animiert - veranlasst, auf einige meines Erachtens grundsätzliche Fehler im Sprachgebrauch und damit häufig auch in der Betrachtung und Akzeptanz von computergestützten Systemen hinzuweisen.

Diese Anmerkungen werden im Rahmen eines Artikels veröffentlich, da sie als Post die maximal mögliche Anzahl von Zeichen überschreiten – sonst hätte es auch ein Post getan!

Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ ist  auch nach über 60 Jahren (wenn man mal die Dartmouth Conference von 1956 als Startpunkt dieser Begrifflichkeit nimmt) eine kontroverse Interpretation der Arbeitsweise algorithmenbasierter Systeme, der eher zur Überinterpretation und zu Fehleinschätzungen der Möglichkeiten sowie zu höchst zweifelhaften gesellschaftlichen und technischen Prognosen führt.

Wie schon in einem meinen früheren Kommentare erwähnt, findet man einen guten Fundus an realen Applikationen und Technologien hinter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ im „Periodensystem der Künstlichen Intelligenz“, zB vorgestellt auf dem Big Data Summit 2018 vom Bitkom von Stefan Holtel und Torsten Hartmann.

https://www.youtube.com/watch?v=N3E5L2aSZkM

Warum ist es mir wichtig, erneut auf die Technologien und die Applikationen hinter dem Schlagwort hinzuweisen? Weil es die Arbeit beim Einsatz von algorithmenbasierten Systemen - bei Data Analytics, beim Einsatz von Speech Recognition, Machine Learning, Deep Learning etc enorm erleichtern würde, nicht über eher Science-Fiction-hafte Begrifflichkeiten zu sprechen, sondern sich mit den realen Tools der Digitalen Transformation zu befassen.

Noch einmal zurück zum FAZ Artikel – unabhängig vom partiellen Einsatz neuraler Interfaces in speziellen Bereichen der Medizin, liegt das große Missverständnis in einer Idee wie zB die von Elon Musk in eben der Tatsache, algorithmenbasierten Computersystemen eine Intelligenz zuzusprechen, die dann auch noch mit der Intelligenz lebender, menschlicher Spezies kompatible wäre.

Im übrigen sehe ich auch den immer häufiger zitierte Turing Test als äußert diskutables Beweismittel für die Existenz einer „Künstlichen Intelligenz“.  

Die Digitale Transformation und Algorithmen bieten exzellente Tools zur Lösung zahlreicher existierende Probleme und zum Aufbau neuer (Infra)Strukturen – mehr aber auch nicht. Wir sollten selbstbewusst genug sein, die neuen Technologien zu nutzen und nach unserem Bedarf zu gestalten, statt uns an Ihnen auszurichten.

Leider befindet sich der komplette Artikel der FAZ hinter der Paywall - vielleicht kann die FAZ diesen ja frei zugreifbar in Linkedin bereitstellen?!


von Hubertus Schleuter 8. Februar 2019

Although already some months ago, driven by some very intensive recent conversations, I put some thoughts together on the ACM symposium “Being Human with Algorithms” in Heidelberg on September 20th and 21st, 2018.

From the originator’s webpage:

“To promote dialogue between algorithm creators – often computer scientists – and users, the German Chapter of the ACM created the Forum Being Human with Algorithms on the occasion of its 50th anniversary under the leadership of Marc-Oliver Pahl and Gerhard Schimpf.”

I had the pleasure to visit the symposium, not only getting a rare view on the haute volée of computer science represented by three Touring Award winners, but also getting an out of the box view on the development and impact of algorithms from various and sometimes oppositional angles. It was impressive to learn how many scientific and even artistic disciplines can and need to contribute to get a holistic approach on what today is mostly called (and hyped) as Artificial Intelligence. A lot of details can be found on the webpage linked above.

Why I am writing this short article?

Well, it is simply because these topics, even though to some degree very scientific, must find its way into our practical approaches to really understand the impact of algorithm driven solutions, be it Artificial Intelligence, Deep Learning, Automation or any other derivate, from a holistic view to make it work for humans in its best possible way.

The good thing is, that the idea of digging deeper is starting to get more and more relevant in a lot of discussions, which are very practical based, but now and then coming to some point, where questions around impact, security, reliability, needfulness and plausibility take more space. As soon as you get there, it is also getting clear, that discussing and understanding such more fundamental topics, is not only a fire chat activity for philosophers, but will imply concrete economic and organisational facts and positive impacts.

The discussion is immediately not only focused on a tool-based solution i.e. around applying a chat bot but is respecting what the algorithm (or even in this case the natural language processing algorithm) implies as input, processing, and output, putting much more than just a digital result on the table. For me this twist is a really great opportunity to support people and organizations in more than just applying a process methodology or an organizational assessment for digital business transformation readiness.

I truly believe we need much more discussions on the fundamentals of algorithm-based solutions to decide for the best economic solution as well as for the best solutions for the human beings on the front end and back end to these solutions. So, I am excited to see what’s coming up next from ACM and the team around Marc-Oliver Pahl and Gerhard Schimpf in 2019 and beyond, and I am also very optimistic, that I can use and utilize this kind of observation and approach more and more in my daily advice, consulting, and coaching work.

Fotos: Florian Freundt/ GChACM/ mensch-sein-mit-algorithmen.org

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von Hubertus Schleuter 23. März 2020

Durch die aktuelle COVID-19 Situation ist es nicht möglich Advice, Consulting und Coaching in gewohntem Umfang und mit den vertrauten Methoden durchzuführen.

Vertraute Methoden sind zum Beispiel physische Workshops und Abstimmungstreffen mit entscheidungsrelevanten Personen, die zur Konzentration von Lösungsfindungen meist auf ganz- oder mehrtätige Zusammentreffen ausgerichtet sind.

Virtual Advice

Im Bereich des Advice kann eine weitestgehend vollumfängliche Serviceleistung – zumindest für einen begrenzten Zeitraum – virtuell erbracht werden. Hierzu bedarf es unserer Meinung keinerlei hochkomplexer Kollaborationstools, sondern lediglich einer durchdachten Kommunikationsstruktur, sowie effizienten Möglichkeiten zur Dokumentenbearbeitung.

Virtual Consulting

Soweit es das Consulting nach unserer Definition betrifft, kann diese Dienstleistung in der jetzigen Situation nicht in vollem Umfang erbracht werden. Es können jedoch durch den Einsatz von Team Rooms, Videokonferenzen, effizientem Einsatz von Document Collaboration Tools und natürlich auch durch sinnvolle Nutzung von Social Media, eMail und Telefon viele Projektschritte abgedeckt und vorbereitet werden, sodass nur begrenzte Zeitverzögerungen bei wieder startender Implementierung zu erwarten sind.

Virtual Coaching

Coaching Dienstleistungen sind in unserer Konzeption sehr stark auf die physische Anwesenheit aller Beteiligten zugeschnitten, sowie auf die konsequente Integration des Kunden in allen Phasen der Arbeit. Hier reicht also der Ansatz aus dem „Virtual Advice“ Konzept nicht aus, es sind jedoch auch nicht alle Technologien zur erfolgreichen Durchführung des „Virtual Consulting“ nötig. Video Konferenzen und der Einsatz von Social Media, zB in Form von Themen/Chat-Groups reichen unseres Erachtens aus, um durchaus effektiv zu arbeiten und so Zeitverluste in schon laufenden oder neu zu startenden Projekten zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.

Starten wir!

Voraussetzung für alle Maßnahmen zur erfolgreichen Virtualisierung unserer Services ist eine zügige Einigung auf Ansatz, Methoden und Tools, sowie eine hohe Disziplin in der Nutzung und Durchführung. Spaß an der neuen Form der Zusammenarbeit kann auch sehr helfen! Wir geben solche Strukturen gerne vor – sind aber jederzeit offen, uns den Kundenwünschen und -notwendigkeiten anzupassen.

Preisgestaltung

Noch ein Hinweis zur Preisgestaltung. Bisher sind alle unserer Dienstleitungen auf Tagesbasis oder auf Basis längerfristigen Arrangements abzurechnen. Aufgrund der erläuterten Maßnahmen zur Virtualisierung unserer Services und des sich daraus ergebenden flexibleren Zeiteinsatzes werden wir dem Bedarf entsprechende kleinere Abrechnungseinheiten anbieten.

 

The situation around COVID-19 does not allow us, to offer and execute our Advice, Consulting and Coaching services as usual and with familiar methods.

Familiar methods are for instance physical workshops and matching meetings with mission critical people. Those workshops and meetings are designed to be executed in one or multi-day meetings to concentrate on fast solution finding.

Virtual Advice

We think we can offer Advice in the full extent virtually – at least for a limited period of time. To do this, there is no need to deal with highly complex collaboration tools, but it needs solely a smart communication structure, as well as efficient possibilities to work on documents.

Virtual Consulting

Consulting in our definition is highly affected by the current restrictions and cannot be delivered in full extent as of today. However, it is possible and advisable, to proceed in a lot of project steps using virtual team rooms, video conferencing, document collaboration tools and social media, as well as email and phone, of course. We think, minimizing time delays and executing on the right steps of a project will significantly optimize restart of implementation.

Virtual Coaching

Our concept of Coaching is strongly focused on physical attendance of all participants, as well as on the consistent integration of our customer in all phases of collaboration. So, just transferring the concept of virtual advice will not work here. But we also do not need the somewhat complex structures and tools of virtual consulting. We identified that video conferencing and focused use of social media such as topic/chat-groups should be fine to work effective on Coaching projects and successfully support to avoid or minimize time leakage in running or planned projects.

Getting started!

Requirement for all measures to virtualize our services is a consequent alignment of approach, methods and tools, as well as a high discipline while collaborating. And having fun with this new form of collaboration could be extremely helpful!

Pricing

A note on pricing. As of today, all our services are billed on a daily basis or long-term agreements. Because of the change in our approach to virtualize our services, we will offer smaller accounting units to cope with the actually more flexible use of time slices.

 




von Hubertus Schleuter 6. Januar 2020
Künstliche Intelligenz bietet schon jetzt zahlreiche Chancen in Industrie und Writschaft, wenn man sich nur auf das real Mögliche besinnt und sich nicht ausschließlich von Zukunftsvisionen und Problemen beherrschen läßt.
von Hubertus Schleuter 6. August 2019

Ein Artikel über künstliche Intelligenz im Feuilleton der FAZ? Eher ein unterhaltsamer Ausflug in die verschiedensten Visionen (oder Apokalypsen) von Zukunft.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kuenstliche-intelligenz-wir-cyborgs-16316404.html

Was mich aber dennoch – oder dadurch gerade animiert - veranlasst, auf einige meines Erachtens grundsätzliche Fehler im Sprachgebrauch und damit häufig auch in der Betrachtung und Akzeptanz von computergestützten Systemen hinzuweisen.

Diese Anmerkungen werden im Rahmen eines Artikels veröffentlich, da sie als Post die maximal mögliche Anzahl von Zeichen überschreiten – sonst hätte es auch ein Post getan!

Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ ist  auch nach über 60 Jahren (wenn man mal die Dartmouth Conference von 1956 als Startpunkt dieser Begrifflichkeit nimmt) eine kontroverse Interpretation der Arbeitsweise algorithmenbasierter Systeme, der eher zur Überinterpretation und zu Fehleinschätzungen der Möglichkeiten sowie zu höchst zweifelhaften gesellschaftlichen und technischen Prognosen führt.

Wie schon in einem meinen früheren Kommentare erwähnt, findet man einen guten Fundus an realen Applikationen und Technologien hinter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ im „Periodensystem der Künstlichen Intelligenz“, zB vorgestellt auf dem Big Data Summit 2018 vom Bitkom von Stefan Holtel und Torsten Hartmann.

https://www.youtube.com/watch?v=N3E5L2aSZkM

Warum ist es mir wichtig, erneut auf die Technologien und die Applikationen hinter dem Schlagwort hinzuweisen? Weil es die Arbeit beim Einsatz von algorithmenbasierten Systemen - bei Data Analytics, beim Einsatz von Speech Recognition, Machine Learning, Deep Learning etc enorm erleichtern würde, nicht über eher Science-Fiction-hafte Begrifflichkeiten zu sprechen, sondern sich mit den realen Tools der Digitalen Transformation zu befassen.

Noch einmal zurück zum FAZ Artikel – unabhängig vom partiellen Einsatz neuraler Interfaces in speziellen Bereichen der Medizin, liegt das große Missverständnis in einer Idee wie zB die von Elon Musk in eben der Tatsache, algorithmenbasierten Computersystemen eine Intelligenz zuzusprechen, die dann auch noch mit der Intelligenz lebender, menschlicher Spezies kompatible wäre.

Im übrigen sehe ich auch den immer häufiger zitierte Turing Test als äußert diskutables Beweismittel für die Existenz einer „Künstlichen Intelligenz“.  

Die Digitale Transformation und Algorithmen bieten exzellente Tools zur Lösung zahlreicher existierende Probleme und zum Aufbau neuer (Infra)Strukturen – mehr aber auch nicht. Wir sollten selbstbewusst genug sein, die neuen Technologien zu nutzen und nach unserem Bedarf zu gestalten, statt uns an Ihnen auszurichten.

Leider befindet sich der komplette Artikel der FAZ hinter der Paywall - vielleicht kann die FAZ diesen ja frei zugreifbar in Linkedin bereitstellen?!


von Hubertus Schleuter 8. Februar 2019

Although already some months ago, driven by some very intensive recent conversations, I put some thoughts together on the ACM symposium “Being Human with Algorithms” in Heidelberg on September 20th and 21st, 2018.

From the originator’s webpage:

“To promote dialogue between algorithm creators – often computer scientists – and users, the German Chapter of the ACM created the Forum Being Human with Algorithms on the occasion of its 50th anniversary under the leadership of Marc-Oliver Pahl and Gerhard Schimpf.”

I had the pleasure to visit the symposium, not only getting a rare view on the haute volée of computer science represented by three Touring Award winners, but also getting an out of the box view on the development and impact of algorithms from various and sometimes oppositional angles. It was impressive to learn how many scientific and even artistic disciplines can and need to contribute to get a holistic approach on what today is mostly called (and hyped) as Artificial Intelligence. A lot of details can be found on the webpage linked above.

Why I am writing this short article?

Well, it is simply because these topics, even though to some degree very scientific, must find its way into our practical approaches to really understand the impact of algorithm driven solutions, be it Artificial Intelligence, Deep Learning, Automation or any other derivate, from a holistic view to make it work for humans in its best possible way.

The good thing is, that the idea of digging deeper is starting to get more and more relevant in a lot of discussions, which are very practical based, but now and then coming to some point, where questions around impact, security, reliability, needfulness and plausibility take more space. As soon as you get there, it is also getting clear, that discussing and understanding such more fundamental topics, is not only a fire chat activity for philosophers, but will imply concrete economic and organisational facts and positive impacts.

The discussion is immediately not only focused on a tool-based solution i.e. around applying a chat bot but is respecting what the algorithm (or even in this case the natural language processing algorithm) implies as input, processing, and output, putting much more than just a digital result on the table. For me this twist is a really great opportunity to support people and organizations in more than just applying a process methodology or an organizational assessment for digital business transformation readiness.

I truly believe we need much more discussions on the fundamentals of algorithm-based solutions to decide for the best economic solution as well as for the best solutions for the human beings on the front end and back end to these solutions. So, I am excited to see what’s coming up next from ACM and the team around Marc-Oliver Pahl and Gerhard Schimpf in 2019 and beyond, and I am also very optimistic, that I can use and utilize this kind of observation and approach more and more in my daily advice, consulting, and coaching work.

Fotos: Florian Freundt/ GChACM/ mensch-sein-mit-algorithmen.org

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